Technologie - Planetenscan-Technologie Argus

Planetenscan-Technologie Argus

 

Argus bietet eine enorme Verbesserung bei der Darstellung von Planetenoberflächen. Die Technologie wurde von der Ayndroid Group entwickelt, einem Forschungslabor, das angeblich Cerberus gehört, und ist ein Upgrade für die Sensoren der Normandy, das auch über große Entfernungen exzellente Auflösung bei topografischen Scans ermöglicht und zudem über eine hohe Rendering-Geschwindigkeit verfügt.

Nach Aufbau eines multistatischen Gitters von 100 Radarmikrosatelliten im Orbit erstellt Argus in kurzer Zeit ein globales digitales Höhenlinienmodell (DHM) mit einer Auflösung von 15 Metern pro Pixel (mpp) – zum Vergleich: die Maximalleistung des vorherigen Scanners der Normandy betrug lediglich 27 mpp. Die enorme Bildqualität liefert präzisere Informationen, und zwar so schnell, dass man in Kampfsituationen darauf auch noch reagieren kann.

Erfolgt der Scan und das Rendering langsamer, erreicht Argus eine Maximalauflösung von unfassbaren 0,001 mpp (ein Millimeter pro Pixel) – ideal für geologische und biologische Studien, archäologische Forschungen und Langzeitüberwachung. Durch das multistatische Gitter aus kaum zu ortenden Mikroemittern ist Argus durch elektronische Gegenmaßnahmen nahezu unverwundbar. Die sphärische Geometrie des Argus-Gitters ermöglichst außerdem Querschnittsdarstellungen von Zielen.