Fahrzeuge: Kampfdrohnen
Drohnen sind kleine, bewaffnete Roboter, die zur Unterstützung und Versorgung der Soldaten auf dem Kampffeld eingesetzt werden. Sie sind nicht mit künstlicher Intelligenz versehen, sondern haben ein festes und nur minimal adaptives Programm. In den meisten Fällen sind sie für bessere Beweglichkeit mit einer Masseneffekt-Schwebetechnologie ausgestattet.
Alle modernen Armeen verfügen über ganze Flotten von Drohnen für vielfältige Aufträge (Garnisonsdienst, Patrouillen etc.). Die Drohnen nehmen den Soldaten die weniger kritischen Aufgaben ab und sorgen in leichten Gefechten dafür, dass weniger Verluste zu beklagen sind. Weniger fortschrittlichere oder skrupellose Völker, bei denen Verluste eher in Kauf genommen werden, setzen folglich nicht so viele Drohnen ein. Im direkten Einsatz an der Front sind die Drohnen nicht sonderlich effizient, da sie nicht ausreichend bewaffnet und gepanzert sind.
Neben den Kampfdrohnen gibt es auch noch Versorgungsdrohnen für die Unterstützung der kämpfenden Einheiten. Aufklärungsdrohnen dagegen sind kleine, getarnte Vehikel, die die gegnerischen Kampfeinheiten beobachten und den Kommandanten bei Feindkontakt warnen können. Drohnen für die elektronische Kriegsführung werden von den Feldtechnikern als mobile Störgeräte und ELINT-Spähgeräte (Electronic INTellgence: Elektronische Aufklärung) eingesetzt. Sowohl die Militär-, als auch die Zivilpolizei benutzen eine Drohne, die „Dazzler“ genannt wird und Störenfriede mit mächtigen Lichtblitzen blendet und verwirrt, ohne sie zu verletzen.
Drohnenformationen werden offiziell „Geschwader“ genannt (z.B. „Das 4. Kampfdrohnen-Geschwader auf der linken Flanke einsetzen!“). Die einfachen Soldaten nennen die eigene Formation häufig auch „Schar“ und eine Formation der Feinde „Schwarm“.
