Citadel und galaktische Regierung - Citadel: Serpent-Nebel

Mass Effect

 

 

Citadel: Serpent-Nebel

 

 

 

Die Citadel ist von einem blau schimmernden Nebel umgeben. Der Widerschein des Nebels stammt von den vielen Stationslichtern der Citadel selbst.

Zunächst glaubte man, dass der Serpent-Nebel aus mikroskopisch kleinen Trümmerstückchen von Bauteilen bestehe. Es ist bewiesen, dass die Protheaner zur Herstellung der extrem haltbaren Materialien für die Citadel molekulare Nanotechnologie verwendet haben. Anders als andere Nebelgebilde, baut sich der Serpent-Nebel nicht ab. Das bedeutet, dass er immer wieder erneuert werden muss. Die aktuellste Theorie besagt, dass die Keeper der Citadel die nicht-recyclebaren Müllanteile auf atomare oder molekulare Ebenen zerlegen und damit den Nebel nähren.

Der dichte Serpent-Nebel stellt ein Navigationsproblem dar. Neben dem relativ freien Bereich um die Citadel herum existieren auch Gebiete mit Elektrostürmen. Die Einschläge dieser Stürme lassen sich nicht durch kinetische Barrieren verhindern und können Schiffen mit Metallrahmen schwere Schäden zufügen. Zudem können auch konzentrierte Staubansammlungen das kinetische Barrieresystem kleinerer Schiffe durchdringen. Wenn diese Raumschiffe mit hoher Geschwindigkeit reisen, ergibt dies in etwa einen Effekt wie eine Sandstrahlbehandlung.

Der Versuch, die Citadel mit konventioneller Navigation durch den offenen Raum zu erreichen, ist meist problematisch. Eine sichere Annäherung ist nur über eines der vielen nahe stationierten Massenportale gewährleistet.