Außerirdische: Nicht-Rats-Völker - Vorcha

Vorcha

 

Mass Effect 2

Obwohl sie an eine Kreuzung aus Säugetier und Reptil erinnern, gibt es zu den Vorcha keine Entsprechung auf der Erde. Ihre Erscheinung ist zwar humanoid, aber sie verfügen über "Klumpen" von nicht differenzierten Stammzellen, ähnlich wie terrestrische Strudelwürmer. Beschädigte Vorcha-Zellen entwickeln sich zu spezialisierten Strukturen zur Erleichterung von Schmerz oder Stress. Zu den dabei möglichen Transformationen gehören eine dickere Haut nach einer Verletzung, die Anpassung der Lungen an kaum atembare Atmosphären und eine stärkere skelettale Struktur bei hohem Außendruck. Schädelstruktur und Gehirngröße sind nicht veränderbar, und Vorcha durchlaufen selten mehr als eine komplette körperliche Anpassung.

Vorcha greifen sich häufig gegenseitig an, wodurch ihr Nachwuchs stärker, intelligenter und ausdauernder wird. Deshalb ist für sie das Verursachen und Ertragen von Schmerzen ein Teil der normalen Kommunikation. Nur wenige Vorcha machen eine Berufsausbildung, was zum Teil auf ihre geringe durchschnittliche Lebenserwartung von nur 20 Jahren zurückzuführen ist. Weil Vorcha fast alles essen und atmen können, können sie auch fast überall leben. Dennoch sind sie aus rassistischen Gründen in den wenigsten Gesellschaften integriert und werden meist nur als "Ungeziefer" betrachtet. Außerhalb kroganischer Söldnertruppen gibt es für sie kaum Anstellungschancen.