Außerirdische: Nicht menschliche Lebewesen - Husks: Ableger

Husks: Ableger

Das genaue Schicksal der von den Kollektoren entführten Spezies ist unklar, aber die humanoide Erscheinung der Ableger lässt doch beunruhigende Rückschlüsse zu. Körperbau und Schädelform ähneln Menschen oder Asari, aber die Knochen weisen einen Metallüberzug auf. Untersuchungen von Leichen zeigen einen Hautton wie bei den Reaper-Husks, aber der Transformationsprozess scheint umfassender zu sein. Wie Husks werden Ableger auf Nano-Ebene kybernetisch verändert, sodass sie sogar in völligem Vakuum operieren können. Große Teile ihres Körpers sind statt durch Venen und Muskelgewebe durch Schläuche miteinander verbunden. Ein Arm ist durch eine Halterung ersetzt, in die ein großes Gewehr passt, wodurch die Kreatur zu einer Art mobiler Waffenplattform wird, und an den Rücken und Kopf befindet sich jeweils ein fleischiger Sack.

Diese Säcke enthalten Gehirnmasse und Rückenmarksgewebe, und zwar zu viel, um von nur einem Opfer zu stammen. Das legt nahe, dass Ableger aus mehreren Individuen bestehen, wobei ein Primäropfer den Grundkörper liefert und weitere Sekundäropfer das Fleisch für ein dezentralisiertes, halbmechanisches Nervensystem bereitstellen. Durch diese Dezentralisierung sind Ableger durch Schusswunden kaum zu besiegen - nicht einmal ein Kopfschuss bedeutet den sicheren Tod.

Die Waffen der Ableger jedoch lassen darauf schließen, dass sie durchaus noch über lebendes Gewebe verfügen oder zumindest einige elektrochemische Reaktionen beibehalten, wie sie etwa auch ein biotischer Mensch hat. Die Waffe verursacht einen starken Warp-Effekt, der zu den E-Zero-Knoten passt, die im weitreichenden Nervensystem der Ableger zu finden sind. Zieht man in Betracht, wie selten menschliche Biotiker sind, ist es wahrscheinlich, dass diese E-Zero-Knoten in Staubform während der Transformation eingebracht werden und also kein biotisches Opfer benötigt wird.