Außerirdische: Ausgelöschte Völker - Protheaner

Mass Effect

 

 

Protheaner

 

 

 

Vor fünfzigtausend Jahren waren die Protheaner das einzige weltraumfahrende Volk der Galaxie. Sie wurden durch einen schnellen Vernichtungsschlag in der gesamten Galaxie ausgelöscht. Nur die Erbstücke ihres Reichs zeugen noch von ihrer Existenz. Es wird angenommen, dass sie die Massenportale und die Citadel erschaffen und damit zahllosen Völkern das Reisen und die Bevölkerung der Galaxie ermöglicht haben.

Protheanische Ruinen finden sich auf einer Reihe von Planeten in der ganzen Galaxie. Diese seltenen Fundstücke sind oftmals ungeachtet ihres hohen Alters in bemerkenswert funktionstüchtigem Zustand. Ganze Generationen von Plünderern haben ihre vernichteten Städte und verlassenen Stationen durchforstet.

Es gibt zudem Theorien, dass die Protheaner eine Rolle bei der Evolution der jüngeren Völker gespielt haben sollen. So finden sich zum Beispiel auf Kahje, der Heimatwelt der Hanar, deutliche Zeugnisse protheanischer Zivilisation. Und die Entdeckung eines protheanischen Observierungspostens auf dem Mars führte bei den Menschen zu einem erneuten Interesse an der „Interventionsevolution“. Die Anhänger dieser Theorie glauben, dass die göttliche Mythen antiker Zivilisationen in Wahrheit Begegnungen mit Außerirdischen darstellten.