Styx Theta - Erebus

Chofen ist ein ungewöhnlich kleiner Wasserstoff-Helium-Gasgigant, in dessen Atmosphäre sich Spuren von Schwefel und Kohlenwasserstoffen finden. Gemäß eines unbestätigten Berichts des Allianz-Forschungsschiffes Ibn Battuta existieren in den tieferen Schichten der Atmosphäre (über 1000 Kilometer unterhalb der Wolkenschicht) Kohlenwasserstoff-Lebensformen. Dort wird der Wasserstoff durch die Druckverhältnisse flüssig.

Der Beweis einer Lebensform in dieser Umgebung würde viele Theorien bestätigen, die schon vor langer Zeit aufgestellt wurden. Unglücklicherweise könnte nur eine Sonde mit enorm teuren Masseneffektgeneratoren den extremen Druckverhältnissen lange genug widerstehen, um auswertbare Daten zu liefern. Und die Sonde würde bei diesem Einsatz unwiderruflich zerstört werden. Es ist zu bezweifeln, dass jemals die erforderlichen Forschungsgelder dafür aufgebracht werden können.

Nepmos ist etwas größer als die Erde und eine terrestrische, ressourcenreiche Welt mit einer dichten Atmosphäre aus Schwefeldioxid und Argon. Die Oberflächenkruste von Nepmos ist sehr dünn und brüchig. Sie ist an keiner Stelle dicker als 8 Kilometer. Als besonders gefährliches Problem bei Landreisen auf dem Planeten gelten die unterirdischen Lavaströme und die häufigen Erdbeben. Obwohl es auf dem Planeten viele Schwermetalle und radioaktive Stoffe gibt, hat die geologische Instabilität die Minenunternehmen bis jetzt davon abgehalten, hier zu investieren.

Die Situation wird noch zusätzlich durch den Umstand kompliziert, dass der Styx-Cluster in ungünstiger Nähe zum „5-Kiloparsec-Ring“ um den galaktischen Kern herum liegt. Der Ring enthält große Mengen molekularen Wasserstoffs, der unter anderem für die Ausbildung der meisten Sterne der Galaxie verantwortlich ist. Dieses Gebiet ist nur unter großen Gefahren zu bereisen.

Quaji ist ein terrestrischer Planet mit einer Atmosphäre aus Methan und Ethan. Die Oberfläche besteht aus Silikaten mit Vorkommen von Uran und Schwermetallen. Es treten häufig Wolken aus kleinen Eiskristallen auf. Die Luft über Quaji wird von Silikatstaub durchweht. Von der Oberfläche betrachtet erscheint der Himmel über Quaji lachsfarben.

Die eher oberflächigen Scans des Allianz-Forschungsschiffes Ibn Battuta zeigten geometrische Muster in der Wüstenlandschaft der nördlichen Hemisphäre, die nur im Ultraviolettbereich sichtbar sind. Mit den Sensoren der Normandy ist dieses Phänomen nicht zu erfassen.

Wermani wurde bis jetzt nur von einer einzigen, unbemannten Sonde angeflogen. Der Planet ist ein normaler Wasserstoff-Helium-Gasgigant mit großen Ansammlungen von Wasserdampfwolken in der oberen Atmosphäre.