Aphras
Anomalie: nein
Scanner: mittel
Entfernung zur Sonne: 1,4 AE
Umlaufzeit: 2,0 Erdjahre
Radius: 4530 km
Tagesdauer: 31,3 Erdstunden
Atmosphärischer Druck: 2,32
Erdatmosphären
Oberflächentemperatur: 33 Grad Celsius
Oberflächengravitation: 0,7 G
Aphras ist eine einzigartige Entdeckung — es handelt sich um einen “himmlischen Zwilling“, einen Planeten in einem Sternensystem, in dem es nicht nur eine, sondern gleich zwei Welten mit genügend Masse gibt, um innerhalb des Entfernungsbereichs zur Sonne, in dem Leben möglich ist, eine Stickstoff/Wasserstoff-Atmosphäre zu erhalten. Fossilien belegen die Existenz einer großen Menge an Wirbeltieren und mindestens einer flugfähigen intelligenten Spezies während des Bronzezeitalters.
Heute jedoch sind die einzigen Spuren von Leben auf dem Planeten Einzeller in den Meeren. Alles andere fiel einem Auslöschungsereignis zum Opfer — einer Reihe von gewaltigen Einschlägen, die enorme Wassermengen verdampft und Staub in die Atmosphäre geschleudert haben. Frühe Theorien, es habe sich dabei um eine Kollision mit Bruchstücken eines Asteroiden gehandelt, wurden inzwischen widerlegt: Die Einschlagkrater sind ausnahmslos an Stellen, wo sich Ansiedlungen befanden.
Tosal Nym
Anomalie: nein
Scanner: hoch
Entfernung zur Sonne: 2,1 AE
Umlaufzeit: 3,0 Erdjahre
Radius: 6930 km
Tagesdauer: 19,8 Erdstunden
Atmosphärischer Druck: 1,86 Erdatmosphären
Oberflächentemperatur: 18 Grad Celsius
Oberflächengravitation: 1,3 G
Auf Tosal Nym spielte sich eine ähnliche Tragödie ab wie auf dem Schwesterplaneten Aphras. Der Planet war ein Juwel, eine zweite Gartenwelt in der gleichen Entfernung zur Sonne wie Aphras, jedoch um einiges jünger. Fossilien zeigen, dass in seinen Meeren zahllose wirbellose Spezies lebten.
Aber ähnliche Krater wie auf Aphras führten zu einer Staubhülle, die 99 % aller Arten aussterben ließ. Die gleichmäßige Verteilung der Krater weist auf einen koordinierten, simultanen Angriff an mehreren Punkten des Globus hin. Eine Kollision mit einem Asteroiden oder der Ausbruch eines Supervulkans sind extrem unwahrscheinlich.
Vem Osca
Anomalie: nein
Scanner: mittel
Entfernung zur Sonne: 4,6 AE
Umlaufzeit: 9,9 Erdjahre
Radius: 64.826 km
Tagesdauer: 11,9 Erdstunden
Vem Osca (“Weinender Zeuge“ in der Sprache der iperianischen Volus) ist ein Gasgigant von der Größe des Jupiter, er hat eine Wasserstoff/Helium-Atmosphäre von geringer Dichte und 35 Monde. Noch in diesem Jahr kann man von der Planetenoberfläche aus eine Konjunktion von 33 dieser Monde beobachten, ein Ereignis, das von Weltraumsonden aus allen Teilen der Galaxie festgehalten werden wird.
Zada Ban
Anomalie: ja
Scanner: hoch
Gründung der Kolonie: 2154
Population: 22.500 (in Orbitalstationen)
Hauptstadt: keine, größte Station: Dolo
Entfernung zur Sonne: 0,7 AE
Umlaufzeit: 0,9 Erdjahre
Radius: 7594 km
Tagesdauer: 70,0 Erdstunden
Atmosphärischer Druck: 0,0 Erdatomsphären
Oberflächentemperatur: 94 Grad Celsius
Oberflächengravitation: 1,5 G
Zada Ban ist ein großer, dichter Planet, der nach dem Volus-Gott der Bestrafung benannt ist. Seine Kruste ist reich an Uran, das durch Wind erodiert wurde, was zu großen radioaktiven Staubstürmen auf der ganzen Oberfläche geführt hat. Die Volus von Talis Fia haben den Planeten mit Weltraumsonden und Telepräsenz-Robo-Abbau gründlich erforscht und dabei festgestellt, dass sie dabei nicht die Ersten waren. Die Volus von Talis Fia haben den Planeten mit Weltraumsonden und Telepräsenz-Robo-Abbau gründlich erforscht und dabei festgestellt, dass sie dabei nicht die Ersten waren. Erstaunlicherweise ist das Uran bei diesen Minen jedoch nicht erschöpft. Es sieht vielmehr so aus, als wären die Anlagen am Höhepunkt ihrer Förderproduktivität verlassen worden.
