Attika Beta - Hercules

WARNUNG: Giftgefahr der Stufe 1

Eletania scheint eine für die Besiedlung besonders geeignete Welt zu sein. Aber leider täuscht der erste Eindruck. Die Oberfläche des Planeten ist mit einer dicken Schicht Moose, Algen und Flechten bedeckt und die Atmosphäre ist sauerstoffreich. Aber die dominante Lebensform sind mikroskopisch kleine, symbiotische Zelltierchen. Sie lassen sich nicht aus der Luft filtern und sind lebensnotwendig für die einheimische Flora. Leider verursachen sie einen anaphylaktischen Schock, wenn sie von nicht-einheimischen Lebensformen eingeatmet werden.

Das heißt, dass Siedler auf dieser Welt nur in luftdicht versiegelten Räumen und Anzügen überleben können oder das ganze Ökosystem ausgetauscht werden müsste. Es gibt dennoch Pläne für eine begrenzte Kolonialisierung oberhalb des Lebensbereiches der Zelltierchen oder in Gegenden, wo der Wind die Luft reinigt.

Durch die Nähe zum Hercules-Stern erstrahlt die Stickstoff-Argon-Atmosphäre von Syided konstant in schillernden blauen und violetten Farben. In Phasen heftiger Sonneneruptionen erstrecken sich diese Lichtphänomene über die ganze Planetenoberfläche und können mit normalen optischen Hilfsmitteln aus einer Distanz von einigen Astronomischen Einheiten beobachtet werden.

Die sengend heiße Oberfläche von Syided besteht hauptsächlich aus Magnesium mit Vorkommen an Eisen. In den unterirdischen Höhlensystemen des Planeten, geschützt vor dem Hitze- und Strahlungseinfluss Hercules', lebt eine überraschende Vielfalt einfacher, kohlenstoffbasierter Lebewesen.

Xathorron ist eine kleine Felsenwelt mit einer dünnen Atmosphäre aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoffsulfiden. Die hauptsächlich aus Schwefel und Bor-Vorkommen bestehende Oberfläche ist sengend heiß.

Zatorus ist ein Wasserstoff-Helium-Gasgigant, der von hoch stehenden Schwefel-Wolken bedeckt wird. Zudem treten in den tieferen Atmosphärenschichten Kohlenwasserstoffe auf. Auf der abgewandten, dunklen Seite des Planeten treten häufig heftige elektrische Stürme auf.