Weitere mögliche Details zum Koop-Multiplayer von Mass Effect 3

ImageDie heute aufgetauchten Infos zum Multiplayer in Mass Effect 3 stammen von einem User im Forum von StickSkills, der anscheinend frühzeitig einen Blick in die Dezember-Ausgabe des Official Xbox Magazine werfen konnte. Die Infos sollten deshalb mit einer gewissen Vorsicht genossen werden.

Demnach war schon seit dem ersten Teil ein Multiplayer geplant, aber erst jetzt, beim dritten Teil, hatte man ein gutes Gefühl dabei, einen Multiplayer zu integrieren. Im Koop-Modus wird man gegen immer stärker werdende Cerberus-Truppen antreten müssen, vom einfachen Fußsoldaten bis hin zum Atlas-Mech wird alles vertreten sein, was Cerberus zu bieten hat. Die Gegner werden in Wellen über einen herfallen, jeder Abschnitt wird aus bis zu elf Wellen bestehen, die man abschließen muss, um den Abschnitt zu beenden. Der Modus erlaubt es Erfahrungspunkte zu sammeln, unabhängig davon, ob man überlebt hat oder nicht.
Die Ergebnisse der Multiplayer-Missionen wirken sich auf den Erfolg von Shepard im Hauptspiel aus, aber nur wenn man das auch möchte.

In der Version, die von den Redakteuren gespielt werden konnte, standen vier Charakterklassen zur Auswahl: Soldat, Infiltrator, Techniker und Wächter. In der finalen Version werden mehr Klassen zu Auswahl stehen und auch freigespielt werden können. Von jeder Klasse wird es mehrere Rassen geben, darunter auch Drell. Jede Klasse wird über spezielle Fähigkeiten verfügen, von denen einige verbessert werden können. Das Geschlecht wird man übrigens ebenfalls auswählen können.

Die Levelgrenze im Multiplayer wird bei 20 liegen. Erfahrungspunkte bekommt man nicht für Charaktere, sondern für die Klasse, die man gewählt hat. Die Punkte wird man, wie in einem Rollenspiel üblich, in unterschiedliche Fähigkeiten investieren können. Bevor man sich in den Kampf stürzen kann, wird man Waffen und Biotiken auswählen können. Rüstung und Waffen können aufgerüstet werden.
Punkte gibt es für Assists, Kills und andere Aktionen während des Multiplayer. Um einen verbündeten wiederbeleben zu können, wird man eine bestimmte Zeit zur Verfügung haben. Während dem erledigen von Gegnern werden hier und da Missionsziele erscheinen. So muss man zum Beispiel Datenpakete wiederherstellen oder Verbündete beschützen, während sie eine Reihe von Terminals hacken.

Mit dem Galaxy at War-System wird man die Charakterentwicklung und den Fortschritt im Kampf gegen die Reaper in der Singelplayer-Kampagne überwachen können, gleichzeitig ist es ein Belohnungssystem.

Für alles, was man in der Singleplayer-Kampagne macht, bekommt man eine Art Ingame-Währung, die "War Assets" genannt wird. Durch die Bewältigung von Neben und Hauptmissionen und das vernichten von Gegnern wird man War Assets erhalten, die man für Upgrades benötigen wird. Die War Assets wird man in Alliierte, Flotten oder Anlagen wie Radarstationen investieren können. Umso mehr man mit den Multiplayer-Charakteren spielt und diese verbessert, desto mehr wird sich das auf Shepard durch den Erhalt von War Assets auswirken. Man wird aber dennoch nicht auf den Multiplayer angewiesen sein, da man als gründlicher Spieler auch während der Singleplayer-Kampagne genügend War Assets einnehmen können wird.

Während der Singleplayer-Kampagne wird man an verschiedene Schauplätze reisen und sehen, wie sich der Krieg auf diese Orte ausgewirkt hat. Das Galaxy at War-System erlaubt es einem diese Schauplätze mit individuellen Charakteren und Teams zu verteidigen. Das Squad wird dabei von Admiral Hackett kommandiert. Wenn man ein Areal bewältigt hat oder ein bereits eingenommenes verteidigt, wird dieser Fortschritt auf einer Karte mit unterschiedlichen Farben angezeigt, die man sich im Spiel oder über andere Plattformen ansehen kann. Eine Verknüpfung mit iOS-Geräten, Facebook und noch ein paar anderen sind wohl geplant.